Ich verändere mich

Veränderungen gehören zum Leben dazu. Wenn man dann noch neugierig ist auf Neues und die Möglichkeit entstehen lässt, dass Veränderung stattfinden kann, lernt man, sich mit den Wellen des Lebens zu bewegen. Und irgendwann auch an den Punkt im Leben zu gelangen, das tun zu wollen und zu können, was einem wichtig ist und erfüllt.

Mein erster Schritt in die Richtung war meine Yogalehrerinnenausbildung, der mittlerweile viele weitere Module gefolgt sind. Ich unterrichte den ganzheitlichen Yoga-Ansatz mit Leidenschaft und entwickle das, was ich anderen Menschen gerne weitergeben möchte, immer weiter.

Der nächste Schritt ist nun der Bereich Coaching und Training sowie Beratung, den ich ausbaue. Beratung vor allem im Human Resources-Bereich. Ich liebe es, Menschen zu entwickeln und sie mit meinen Erfahrungen und Kenntnissen zu unterstützen, ihren Weg zu gehen, beruflich wie privat.

Meine Website verändert sich derzeit von Tag zu Tag. Schau doch gerne mal wieder dort vorbei, hinterlasse mir eine Nachricht und/oder melde Dich, wenn Du Unterstützung brauchst oder jemanden kennst, der jemanden kennt,…. Du kannst das Spiel. Ich bin insbesondere auch in Firmen unterwegs und helfe Führungskräften, ihre verantwortungsvolle Rolle auszuführen (gerade in Zeiten, in denen sich die Rolle aufgrund der sich verändernden Arbeitswelt ebenfalls verändert).

Ansonsten: Yoga ist immer gut! Hier kannst Du mich finden:

Goyoga in Köln-Braunsfeld:

Donnerstags 18 – 19.15 Yoga sanft (auch zertifiziert), 19.30 – 20.45 Yoga Flow

Freitags 17 – 18.15 Yin Yoga

Darüber hinaus biete ich hier geschlossene Yin-Yoga-Workshops sowie weitere Workshops mit besonderen Themen an. Schau gerne unter www.goyoga.cologne und melde Dich an.

Studio 58 in Köln-Innenstadt:

Samstags 10.30 – 11.45 Vinyasa Flow

KARMA Cologne in Köln-Innenstadt:

Sonntags 18 – 19.30 Yin und Yang

Last but not least:

Vom 8.5. bis 10.5.2020 findet mein Yoga-Retreat, gemeinsam mit Alexandra Wilhelm von Goyoga, im Kloster Schweinheim statt. Derzeit sind wir ausgebucht. Es wird ein paar wenige weitere Plätze zu einem späteren Zeitpunkt geben. Wenn Du Interesse hast, gib mir Bescheid.

Vom 5. bis 12.9.2020 plane ich ein Retreat in Südfrankreich. Wundervoller Ort, um eine Woche „Yoga on and off the mat“ zu praktizieren. Für weitere Details kontaktiere mich gerne.

Zum Schluss möchte ich gerne noch ergänzen: Veränderungen sind nicht immer einfach. Was oft so einfach klingt, basiert auf viel Selbstreflexion, das Zulassen und Akzeptieren von Unsicherheiten, das Ausprobieren und wieder Verwerfen, das Akzeptieren von Hochs und Tiefs. Aber allem voran das Vertrauen zu Dir selbst!

Alles Liebe
Claudia

Auch einfach mal SEIN

Hallo Ihr Lieben,

auch wenn ich mich lange nicht mehr mit einem Beitrag gemeldet habe: mir geht es bestens. Ich hoffe, Euch auch!

Heute beschäftigt mich das Thema „SEIN“. Die digitale Geschwindigkeit treibt das Bestreben nach Effizienz und Leistung. Wir wollen das Beste aus uns machen und das Maximum herausholen. Immer höher, weiter, schneller und mithalten. Wann hast Du das letzte Mal inne gehalten, angehalten, bewusst den Moment wahrgenommen? Wann hast Du das letzte Mal für Dich entschieden: heute ändere ich mal meinen Plan, allen To-Do-Listen zum Trotz, höre auf das, was ich brauche und BIN einfach nur? Ohne Ansprüche und Erwartungen an mich selbst. Ein tolles Gefühl – ich habe es heute erst gemacht. Habe Buchhaltung Buchhaltung sein lassen, die Gedanken um berufliche Zukunftspläne mal zur Seite geschoben und bin ganz entspannt raus in die Sonne. Beim Mittagessen mit Freunden habe ich mich selbst bei allem, was ich getan habe, bewusst wahrgenommen und den Rest losgelassen. Dadurch konnte ich wiederum mein ganzes Umfeld genießen. Tolles Gefühl!

Eine regelmäßige Yogapraxis hilft Dir, bei Dir selbst anzukommen und zu SEIN. Komm mit mir auf die Yogamatte!


Was unterstützt DICH bei Deiner persönlichen Entwicklung?

Durch eine wunderbare Yogalehrerin und meine Ausbilderin Mirjam Wagner habe ich mir Anfang des Jahres drei Adjektive aufgeschrieben, die mich durch das Jahr 2019 begleiten werden, die mich bei meiner weiteren Entwicklung unterstützen und die mir helfen, meinen Träumen ein Stück näher zu kommen. Sie werden mich auch durch Höhen und Tiefen, die das Leben zu bieten hat, führen:

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Reife. Und was Charlie Chaplin und Räucherstäbchen damit zu tun haben.

Als ich dieses Bild vor einigen Jahren in Vietnam aufnahm, befand ich mich in einem anderen Stadium in meinem Leben. Ich glaubte, mein Leben müsste immer anders sein als es gerade ist. Ich nahm an, dass auch ich selbst irgendwie anders sein müsste als ich bin – aufgrund meiner Ansprüche an mich selbst sowie der Erwartungen anderer an meine Person. Ich war oft auf der Suche nach etwas und wenn ich es hatte, suchte ich das Nächste. Dadurch nahm ich meine Umwelt und das Geschehen um mich herum nicht in der Bewusstheit wahr, in der ich es heute tun kann. Inzwischen habe ich aufgehört, mich ständig nach etwas anderem zu sehnen und angefangen, mich selbst und das, was ist, zu akzeptieren und auch zu lieben. Charlie Chaplin nennt dies in seinem Gedicht, welches er an seinem 70. Geburtstag vorgetragen hat, Reife. Dieses Bewusstsein um die erlangte Reife gibt mir die Möglichkeit, jeden Tag und in jeder Situation, ob sie nun positiv oder herausfordernd ist, zu wachsen. Das ist das Leben. Das macht Spaß. Auch wenn es nicht immer einfach ist.

Reife kommt meiner Meinung nach nicht unbedingt mit der Zahl der Lebensjahre, sondern durch reflektiertes Handeln, dem Umgang mit Dir selbst und der Umwelt sowie der Fähigkeit zur Selbstliebe.

Danke an die Menschen, die mir helfen, meinen Weg zu gehen und das umzusetzen, was mir Freude bereitet. Ich danke allen, die mir vertrauen und die sich mir anvertrauen. Ich bin dankbar für jeden Augenblick, der es mir ermöglicht, weiter zu wachsen.

In diesem Sinne kommt gut im neuen Jahr an. Für 2019 wünsche ich Euch ganz viel Glück und Gesundheit sowie Liebe und Momente des Wachsens und Entfaltens.

Namasté

Eure Claudia

P.S. Und wie bekommt die Story nun die Kurve zu den Räucherstäbchen? Gar nicht. Es erinnert mich nur daran, Dinge bewusst wahrzunehmen.

Anmerkung: Bezug zum Gedicht „Selbstliebe“ von Charlie Chaplin, vorgetragen an seinem 70. Geburtstag am 16. April 1956

Gönn Dir einen bewussten Spaziergang

Kurz bevor ich nun in einen entspannten Heiligabend mit meinem Lieblingsmenschen abtauche, habe ich die Zeit genutzt, einen bewussten Spaziergang zu machen. Bewusst deswegen, weil ich mich manchmal dabei ertappe, dass ich Dinge um mich herum nicht oder nur teilweise wahrnehme. Geht Euch das genauso? Dann nehmt Euch doch für das nächste Mal vor, Eure Umgebung intensiver wahrzunehmen. Die Menschen, die Euch entgegenkommen, die ganz unterschiedlich sind und ihre ganz eigene Geschichte haben. Nehmt wahr, was passiert, wenn ihr ihnen zulächelt. Welche Wolkenformationen gibt es am Horizont? Welche sauerstoffspendenden Bäume stehen am Wegesrand? Kennt Ihr die unterschiedlichen Vogelarten, die Euch auf Eurem Spaziergang begegnen?

Ich bin sehr dankbar für das, was ich an Möglichkeiten in meinem Leben zur Verfügung habe, denn selbstverständlich ist das alles nicht. Mein Yogaweg eröffnet mir unendlich viele Möglichkeiten.

Auch in 2019 werde ich weiter wachsen und teile gerne das, was Yoga für mich bedeutet, mit Euch. Ich wünsche allen ein friedliches Weihnachtsfest mit vielen bewussten und schönen Momenten.

In Dankbarkeit, Namasté

Eure Claudia


Über das Gleichgewicht von Anstrengung und Leichtigkeit

Eines der wichtigen Ziele im Yoga ist es, die Balance zwischen Anstrengung und Leichtigkeit zu schaffen. Allzu oft neigen wir in der heutigen, leistungsorientierten Zeit dazu, uns immer noch mehr anzustrengen und noch mehr leisten zu wollen, als wir ohnehin schon tun. Und nicht weniger oft führt das dazu, dass wir uns in unserem Tun verlieren und etwas hinterherlaufen, von dem wir gar nicht mehr wissen, ob es das ist, was wir wollen, geschweige denn, ob es uns gut tut. Wir verlieren die innere Haltung der Leichtigkeit, die es uns ermöglicht, die notwendige Balance in unserem Leben (wieder) zu finden.

Wenn Du die Balance zwischen Anstrengung und Leichtigkeit wahrst, hilft Dir dies nicht nur, Deine Asanapraxis effektiver zu gestalten, sondern auch im täglichen Umgang mit Dir selbst, mit Menschen in Deiner Umgebung sowie mit herausfordernden Situationen.

Ich lade Dich ein, Anstrengung und Leichtigkeit zu verbinden, Dinge loszulassen und Dir das hierfür notwendige Lächeln zu schenken. Komm zum Yoga und triff andere sowie Dich selbst auf der Matte. Für weiterführende Informationen melde Dich gerne bei mir.

Ich freu mich auf Dich.

Namasté

Claudia

Über die innere Einstellung

Yoga lehrt uns viel über die innere Einstellung. Es hängt von unserer inneren Einstellung ab, wie wir Menschen begegnen und wie wir mit – auch herausfordernden – Situationen umgehen. Nicht selten hat unsere innere Einstellung Einfluss darauf, wie sich unser Tag entwickelt.

Wir können selbst jede Kritik als Chance sehen und daran wachsen und lernen. Was bedarf es dazu? Eine grundsätzlich positive und offene Einstellung, den Blick nach innen, die Fähigkeit zur Selbstreflexion und die gewisse Portion Spaß und Neugier am Leben mit dem Bewusstsein, die Dinge nicht immer allzu persönlich zu nehmen.

Wenn du Lust hast, den Blick nach innen zu richten und Deiner eigenen Yogapraxis mit Neugier zu begegnen, freue ich mich, Dich in einer meiner Stunden zu treffen. Schreib mir gerne, wenn Du wissen möchtest, wo Du mich antriffst.

Namasté und viele Grüße aus dem ICE

Claudia

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Über das bewusste Wahrnehmen im Umgang mit uns selbst und anderen

Ich stelle immer wieder fest, dass es Menschen gibt, die respektvollen Umgang und Wertschätzung (ein-)fordern, aber keine Wahrnehmung darüber haben, wie sie sich selbst geben bzw. was sie selbst (hinein)geben in Situationen oder Begegnungen. Ich schließe mich da keinesfalls aus, da ich mich viele Jahre nicht bewusst wahrgenommen habe. Zu sehr mit meiner eigenen Welt beschäftigt. Zu sehr eigene Befindlichkeiten und Probleme in den Vordergrund gestellt und dadurch häufig meine Umwelt zu wenig oder sogar falsch wahrgenommen.

Der Yogaweg schafft mir ein Bewusstsein, welches mir hilft, mich selber und das, was um mich herum passiert, wahrzunehmen. Damit kann ich bewusst entscheiden, wie ich mich in bestimmten Situationen verhalte und für mein Verhalten auch die Verantwortung übernehmen.

Auch während der Yogapraxis ist eine bewusste Entscheidung für das, was wir tun oder lassen, wichtig. Ob wir uns in Yogaposen reinpressen, weil wir denken, wir müssten das auch können, was der/die neben uns kann, oder stattdessen eben auf den eigenen Körper hören und achten. Bewusste Wahrnehmung schafft, wie oben bereits beschrieben, die Möglichkeit der bewussten Entscheidung für das eigene Tun und Lassen  und hat somit einen großen Effekt auf unsere Yogapraxis und unser Leben.

Möchtest auch Du (wieder) bewusst wahrnehmen bei Deiner Yogapraxis bzw. einmal ausprobieren, was das heißt? Möchtest Du lernen, wie du die bewusste Wahrnehmung mit in deinen Alltag nehmen kannst, um davon auch außerhalb des Yogaraums profitieren zu können? Ich würde mich freuen, Dich in einer meiner Yogastunden zu treffen.

Herzliche Grüße
Claudia

Claudia Gehrlein, Yogalehrerin
Claudia Gehrlein, Yogalehrerin

Über die Freuden im Leben

Ihr Lieben,

ich habe ein sehr schönes Wochenende hinter mir: viel gelacht, den jeweiligen Moment genossen und das Leben bewusst wahrgenommen.  Es war voll mit Freude und Glück, die alle möglichen Anstrengungen und Mühen überboten haben. Was bleibt von diesem Wochenende? Tolle Erinnerungen, ein glückliches Gefühl und das Bewusstsein, dass es die eigene Einstellung ist, die vorgibt, wie wir durch das Wochenende gehen.. Nun freue ich mich schon jetzt auf meine anstehenden Yogastunden in Köln.

Namasté

Claudia

Wahrhaftigkeit

Was bedeutet Wahrhaftigkeit für mich/für Euch/für jeden Einzelnen von uns? Ich möchte den Fokus in Richtung unseres Tuns lenken. Kennt ihr das Gefühl, wenn ihr etwas macht, hinter dem ihr nicht steht oder versucht, etwas zu erfüllen, weil ihr glaubt, ihr müsstet gewissen Erwartungen, entweder derer anderer oder derer, die ihr euch selbst auferlegt, entsprechen?

Welche Beobachtungen macht ihr in solchen Situationen? Ich stelle immer wieder fest, dass ich in solchen Fällen, in denen ich nicht ich selbst bin, nicht authentisch sein kann und deswegen das, was ich vermitteln möchte, nicht richtig rüberbringen kann.  Sobald ich wieder zu mir selbst finde und wieder „bin“, erreiche ich meine Ziele mit Leichtigkeit und Freude.

Um dies jeden Tag aufs Neue zu erkennen, hilft mir die Zeit auf meiner Yogamatte, der Blick nach innen und der Fokus auf das Wesentliche.

Namasté